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Ihr könnt es nicht hören? Wer flüstert wem zu? Die Marionetten zeigen sich offen, doch der Puppenspieler will sich nicht zeigen. Was bleibt uns sonst übrig als zu den waffen zu greifen und die Puppen zum schweigen zu bringen? Wenn man doch bloß die Fäden sehen könnte.
Ein Friedliches Dorfleben wird bespielt, jeder NSC kann und sollte eine einfache Rolle verkörpern wenn er nicht gerade eine Besondere NSC aufgabe hat. Vorrangig werden schlichte Rollen bevorzugt, Typisch für die Region sind Holzfäller und Bauern. Die Siedlung wurde erst vor einem Jahr errichtet, ausgelöst durch die Besatzung aus dem Norden. Die großen Siedlungen und Städte haben sich mit dem Fremden teils vermischt. Hier im Tal der Holzfäller möchte man noch an eigenen Traditionen festhalten.
Die Dörfler (NSC) werden im laufe der Con immer Wahnsinniger. Während die Spieler damit beschäftigt sind untereinander herrauszufinden ob Sie sich gegenseitig trauen können.
Die Spieler Reisen in zwei Gruppen an. Die erste Gruppe sind jene Spieler die schon mehrmals an einer unserer Cons teil genommen haben. Die zweite Gruppe Spieler wird angeführt unter Balpehmor, ihrem Erzfeind. Er ist bekannt dafür das er jeden Bekehren möchte, für ihn und nur für ihn zu Kämpfen. Den Spielern steht die schwere aufgabe bevor sich nicht zu viele feinde zu machen. Da Sie nicht Ahnen das auch die Dorfbewohner im laufe der Con immer Aggressiver werden. Bis schließlich zum Ende der Con alle Dörfler in einer Schlachtreihe gegen die Spieler Formiert angreifen werden.
• Freitag Abend
Die Spieler reisen in zwei Gruppen aus zwei verschiedene Richtungen an.
Wielands Gruppe wird von Holzfällern gefährlich häufig angegriffen. Die Gruppe von Balphemor kommt kurz vor ankunft am Dorf helfen zur Unterstützung dazu.
• Die Spieler lernen das leben im Dorf kennen, knüpfen Kontakte und Planen gegen die Besatzer. Die Gruppe von Balphemor versucht auf Wielands leute einzugehen. Kontakte zu knüpfen, sich zu verbünden. Das Ziel gemeinsam Loka zu töten.
• Freitag Nacht
Wielands leute bekommen ein einmaliges Angebot für einen Traumseher Elixier, durch diesen können einige sehen das Balphemor tatsächlich nur versucht zu helfen. Das alles was er tat nur eine hilfe sein sollte. Dieses erkenntnis kommt erst mit dem Traum.
• Samstag
Der Wirt der Taverne führt ein Schwarzes Brett. Für die vielen anliegen der Dörfler, umd das Potenzial der durchreisenden zu nutzen.
Hexenverbrennung
Betrogen und Mord
Verlorene Hunde
Die Holzfäller
Wer will sich Töten lassen?
Die Spieler bekommen im laufe des Tages heraus, das Loka den Nebel bringt, den Geist Wörtlich Vernebelt und so mehr und mehr den Wahninns und sogar Krieg heraufbeschwört.
• Sonntag
Balphemor selbst erscheint, bietet mit würde aber unterwürfig seine hilfe an, ein Bündnis. Er bietet an gänzlich auf das wirken und erschaffen von Dämonen zu verzichten. Er erklärt alles, auch alles über die Geschichte Loka's, seiner Frau.
Mit Gold fängt es an.
Manchmal ist es die Gier oder einfach nur die Vorstellung, was man damit alles anstellen könnte. Man beginnt ein Leben als Söldner und zieht durch die Lande, in der Hoffnung viel Gold zu erlangen. Doch die Gier danach kann es nicht geben, wenn es dir einfach geschenkt wurde. Dann stellt man sich nämlich nur noch eine Frage: Warum? Droht mir etwas Schlechtes? Möchte mir jemand was Gutes? Wieso bekomme ich das geschenkt? Da kann etwas nicht stimmen, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Du denkst dir, hinterher muss ich für dieses Geschenk bezahlen! Wahrscheinlich einen viel größeren Preis, als das alles hier wert ist.
Und so war es auch und so ist es geschehen. Und doch war nicht das Gold der Fluch, sondern das Land. Es scheint wirklich so, als wenn das Land verflucht sei. Erst war da nur eine Frau, die traurig erzählte, welch Leid sie erfahren hat. Dann war da am Morgen die Blutspur, welche in den Wald führte, wo der Beklagte erschlagen im Wald gefunden wurde. Dann war da noch ein Holzfäller, in dessen Bauch die Axt seines Arbeitskollegen steckte. Er hätte wohl noch gerettet werden können, doch der Wunderarzt streute Salz in die Wunde, anstatt zu helfen. Es war Salz und nicht das allein, was ihn dem Tod immer näher brachte bis er letztlich starb. Wir fanden es nicht gleich heraus, da wir dem Wunderheiler des Dorfes vertrauten. Doch keiner seiner Patienten überlebte den laufenden Tag. Dass der Wirt des Dorfes Menschenfleisch servierte, haben wir wohl zum Glück niemals herausgefunden. Der Wirt war etwas merkwürdig, aber überordentlich freundlich. Der Metzger griff einen von uns an und wurde erschlagen, und er konnte uns nicht sagen, wie er das Fleisch vom Wunderarzt bekam und wie er es zubereitet hat. Mit dem Jäger hat es länger gedauert. Anstatt die Tiere des Waldes zu jagen, machte er Jagd auf uns. Er schoss immer aus dem Wald heraus und hatte ein paar Holzfäller bei sich, welche durch uns ihr Leben verloren.
Später kämpfte der ganze kleine Gutshof gegen uns, doch es war aussichtslos. Wir brachten alle um, die uns nach dem Leben trachteten. Sie bildeten doch tatsächlich einen Schildwall gegen uns, aus zusammengenagelten Bretterschildern und Türen. Mit Knüppeln, Arbeitsgeräten, Mistgabeln und Sensen versuchten sie uns zu töten. Allerdings brachten sie sich auch gegenseitig um. Am Ende lebten nur noch die, die eine Münze besaßen. Wenn sie diese Münze kurz weglegten, hörten sie Stimmen, die ihnen einflüstern wollten schlimme Dinge zu tun.
Eine Sache macht es vielleicht verständlicher. Schließlich waren wir bis tief in die Nacht wach, als wir bei der Taverne ankamen. Eine Taverne, in der ein dämonischer Kadaver lag. Er ähnelte einem Menschen mit Armen und Beinen, die verstreut herumlagen. Jedoch waren am Rücken klare Anzeichen dafür, dass das Wesen auch Flügel gehabt haben muss. Es war vollkommen schwarz, weder Haut noch irgendetwas anderes war zu erkennen. Der Torso schien aufgerissen. Die Wirtsleute hatten ein Seil um den Torso gebunden und wollten den Kadaver fortschaffen. Just in diesem Moment kamen wir aber an der Taverne an. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja bereits. Ja, wir haben mit sowas schon vorher gerechnet, doch es ist etwas anderes es wirklich zu erleben, als nur zu glauben.
Die Reise ging weiter.
Wir machten uns nach dem töten, mit der Kiste in dem der Kadaver lag, wieder auf den Weg. Noch vier Tage bis zur neuen kleinen Siedlung, nach Gerbach. Dort soll es Gold geben, das Gold der abgebrannten Festung. Leicht verdientes Gold, man muss es nur noch einsammeln? Auf dem Weg fing das Herz zwei Tage später an zu schlagen, das Herz des Dämonen Kadavers, in der Kiste. Wir nahmen es weiter mit. Schweigend.
Wir ahnten was uns erwartet.