Olberg
Mündliche überlieferungen aus dem Fünfländereck
Normis
Ist die Hauptstadt Olbergs gewesen, außerdem Sitz des Barons. Auch als 'Unterfels oder die Freie Stadt' bekannt, ragte sie wie gehauen aus dem Schleiergebirge Südlich heraus, sodass der Großteil der Gebäude wie aus dem Fels des Gebirges gewachsen erschien.
Die Stadt wurde im Zuge der Invasion 1Jahr v. d. Wiedervereinigung beinahe zwei Wochen belagert, ehe sie ausgehungert wurde und fiel. Heute sind die äusseren Gebiete ruiniert, der 'Harte Kern' jedoch weitestgehend intakt und auch besiedelt. Jetzt Kämpft ein Rat aus ehemaligen Bauern inerhalb des festens Kerns ein Hoffnungslosen Papierkrieg, um die unabhängikeit der Baronie zu bewahren. Talentlos aber verbissen und stur wie Olberger nunmal sind.
Einst wuchs und wuchs die Stadt durch ein Gesetz,
das besagte das jeder der hier ein Jahr lang überlebt,
ein Freier Bürger dieser Stadt ist.
Dies ist noch immer Recht.

Olberg
Mündliche überlieferungen aus dem Fünfländereck
Die Nordgrenze
Nördlich von Nromis zieht ein schnell fließender Fluss mit unzähligen scharfen Felsen versehen die Nordgrenze des Landes und schneidet so den Südlichenteil des Schleiergebirges ab.
Hier leben in vielen kleinen Dörfern vor allem Fischer, die sich stark von der Bauernschaft des Restlichen Landes unterscheiden. Aber auch einige Gesteinskundige, Schmiede und Tagelöhner die das Glück durch Erz reich zu werden erhoffen, mit ihnen auch eine raue Söldnerschaft.
Die Bewohner der Region sind allesamt rau und vom Wetter gegerbt. Durch das erwehren gegen viele arten Wilder Tiere auch erfahren mit einer Waffe umzugehen. Jedes Dorf ist klein aber auch sehr wehrhaft, mit eigener Palisade und einem Wachhaus oder üblich einem hoch gelegenen Bergfried ausgestattet. Von diesem Bergfried aus ist bei mäßigem Wetter das nächste Nachbardorf Westlich und Östlich zu sehen.
Die Fremden haben diesen Landstrich kaum verändert, das Volk war zuvor schon eigenartig in seiner weise und wenige bräuche der Fremden waren hier schon zuvor bekannt. Im Schleigebirge führt heute eine Brücke vom Nördlichen teil aus zum Südlichen über. Ein ärgernis für das Gesamte Fünfländereck und letztendlich der Grund für das Bündniss.

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Mündliche überlieferungen aus dem Fünfländereck
Orrenhof
Relativ zentral gelegen fungierte Orrenhof als Handelsposten zwischen den Siedlungen und den restlichen Baronien. Mehrere Handelshäuser hatten dort ihren Sitz und verteidigten die Stadt recht erfolgreich mithilfe von Söldnern und Mietklingen, flüchteten jedoch bei zusehend schlechterer Lage. Orrenhof wurde geschliffen und gänzlich zerstört. doch der Name Orrenhof wurde den Olberger ein Wort der Warnung und bedeutet so viel wie: "Gib deine Sturheit auf und du verlierst alles."

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Mündliche überlieferungen aus dem Fünfländereck
Gut Panten
Weniger eine Stadt als eine Siedlung um einen Gutshof erlangte sie Berühmtheit, weil es das letzte Schlachtfeld des Barons Von Menar war. Mit seiner treuen Garde aus 180 Erstgeborenen sicherte er den Rückzug seiner verbliebenen Truppen und kämpfte den Erzählungen nach gegen eine zier ungezählte Überzahl an Schergen, ehe die letzten zwölf Getreuen um den Baron unter dem Druck von hunderten Kriegern schließlich im Langhaus des Guts ihr letztes Gefecht fochten – so jedenfalls wissen die Barden zu berichten. Das Gut und alle Häuser wurden niedergebrannt, und eine kleine, hölzerne Kapelle steht mittlerweile an dem Punkt, an dem das Langhaus stand und gedenkt so dem heroischen letzten Kampf des Barons.
